Bei wunderschönem Frühsommerwetter trafen sich die Mannschaften aus dem Allgäu, aus Oberschwaben, dem Hegau und aus Vorarlberg nach 3 Jahren wieder zum IBL Länderkampf in einer neuen Form, geschuldet den Schwierigkeiten der Länder, nach der Pandemie genügend Athleten in allen Klassen aufbieten zu können. Auch einige Schweizer Einzelathleten nutzten die Startmöglichkeit, ansonsten blieben die Verbände der Ostschweiz dem Anlass fern. Ob dies nur an den gleichzeitig in ihren Ländern stattfindenden Mehrkampfmeisterschaften lag, gilt es noch zu klären.
Ein 3 Stunden Programm, Kampfrichter Mithilfe der beteiligten Länder und mit Jahn Lustenau einen kompetenten Veranstalter mit vielen freundlichen Helfern, bestem technischen Equipment und einem wunderschönen Stadion, waren der Rahmen zu einer gelungenen Veranstaltung mit vielen Startmöglichkeiten und einem den Heimvorteil nutzenden Team aus Vorarlberg, als klarer Mannschaftssieger. Die Wertung als 7-Kampf nach der Mehrkampfwertung war ein Novum, ebenso wie die Zusammenlegung von 3 Altersklassen zu je 1 weiblichen und männlichen Team. Mit Anpassungen kann es aber durchaus ein Konzept für weitere Veranstaltungen sein.
Die Teilnehmer der siegreichen Mannschaften erhielten ein großes IBL Handtuch und die Punktebesten aller 6 Altersklassen wurden mit Preisen ausgezeichnet sowie den hauptverantwortlichen des Veranstalters seitens der IBL, durch die Präsidentin ein IBL Wimpel als Erinnerung und Dank übergeben.
Die Mannschaftsergebnisse waren weiblich wie männlich die gleiche Reihenfolge, es siegte Vorarlberg vor Allgäu, Oberschwaben und Hegau. Teilt man die Punktesumme durch 100, entspricht dies in etwa den Punktezahlen der früheren Länderkämpfe!
Die Punktebesten der Altersklassen und die jeweiligen Zweiten:
In Wertung kamen 7 AKF + 12 WU18 + 8 WU16 sowie 17 AKM + 6 MU18 + 5 MU16, je jünger die Mannschaft, desto weiter hinten platziert.
Die Ergebnisse und Bilder finden sich unter der Rubrik Ergebnisse.
Gerd Kremmel IBL Statistiker